#3 Schwachstellenbeseitigung
Wenn du im Kreuzheben stark bist, kannst du z. B. 200 kg problemlos heben. Die Deadlift-Bar ist dabei mit sehr vielen Gewichtsscheiben beladen.
Wenn du mit den Battle Ropes gut bist, erzeugst du schnell viel Kraft, wodurch die Wellenbewegungen der Seile weitläufiger werden.
Wenn du also große Wellen schlagen willst, muss dein Körper perfekt als Einheit funktionieren.
Und dann gilt auch hier: Du bist nur so stark, wie das schwächste Glied in der Kette.
Durch das Training mit den Battle Ropes werden die Griffkraft, Schultern, Körpermitte, Hüften, Knie, Füße und Fußgelenke und natürlich auch deine Willenskraft gefördert.
Wenn du z. B. eine geringe Griffkraft hast, kannst du diese hervorragend durch das Seiltraining trainieren, bis die Schwachstelle behoben ist und du dann auch tatsächlich größere Wellen erzeugen kannst!
#4 Beweglichkeit & Stabilität
In fast allen Sportarten sollte eine gewisse Beweglichkeit gegeben sein, um zum einen bestimmte Bewegungsabläufe korrekt ausführen zu können und zum anderen die Verletzungsanfälligkeit zu reduzieren.
Deshalb gilt fast immer die folgende Gewichtung:
Beweglichkeit > Stabilität > Ausdauer > Kraft
Durch die Inanspruchnahme des vollen Bewegungsumfanges beim Battle Rope Training werden Schulter, Körpermitte, Hüfte, Knie und Fußgelenke im ersten (Kraft erzeugenden) Moment mobilisiert und durch das Abfedern der Wellenbewegung stabilisiert.
Der Nachteil wäre dann der tatsächliche Platzbedarf, da die Seile relativ lang sind.
Daher bieten sich Battle Rope Workouts eher für das Outdoor Training an, wodurch das Training dann aber wieder geiler wird (meiner Meinung nach!) Auch Battle Ropes gibt es mittlerweile in sehr vielen Gyms, wenn du aber deine eigenen Taue haben möchtest, empfehle ich dir diesen Link!